Bei der christlichen Beerdigung wird der oder die Verstorbene in einem kirchlichen Ritual verabschiedet, das auch den Angehörigen in ihrer Trauer helfen kann.
In diesem Zusammenhang gibt es leider viel Organisatorisches zu klären. Auf dieser Seite finden Sie einige Informationen.
Hier erhalten Sie Informationen über den Hittfelder Friedhof.
Im Folgenden haben wir für Sie einige Fragen beantwortet, die häufig gestellt werden.
Ihre Pastorin oder Ihr Pastor unterstützt Sie gern bei allen weiteren Fragen.
Viele Menschen äußern vor Ihrem Tod Wünsche über die Form der Beisetzung. Diese sollten respektiert werden. Sind sie testamentarisch hinterlegt, müssen sie befolgt werden. Ansonsten haben die Anghörigen die Möglichkeit, die Bestattung mitzugestalten.
Wenn sich jemand zu Lebzeiten gegen eine Mitgliedschaft in der Kirche entscheidet, ist keine kirchliche Beerdigungsfeier möglich. Stattdessen kann ein Redner das Abschiedsritual durchführen. Die Kosten hierfür tragen die Angehörigen.
Ihre Pastorin, Ihr Pastor oder auch speziell für die Trauerarbeit ausgebildete Menschen stehen Ihnen zuverlässig zur Seite. Wenden Sie sich an Ihre Gemeinde.
Eine Beerdigung ist leider teuer. Neben den Kosten für Sarg, Grabstelle und Kränze können zusätzliche Gebühren für die Nutzung der Friedhofskapelle, den Einsatz der Organistin oder des Organisten u.ä. anfallen. Wer vorsorgen möchte, kann bei einer Versicherung zur Deckung der Kosten eine Sterbeversicherung abschließen.
Die aktuelle Gebührenordnung unseres Friedhofs finden Sie HIER
Von Seiten der Kirche ist dies kein Problem. Einige öffentlich Friedhofsverwaltungen lassen jedoch keine Bestattung Auswärtiger zu.
Ja. Selbstmord war früher ein Grund, die kirchliche Bestattung zu verweigern, heute jedoch nicht mehr.
Früher nahmen Angehörige von Ihren Verstorbenen zu Hause Abschied. Vielerorts ist diese häusliche Aussegnung immer noch möglich. Besprechen Sie Ihre Wünsche diesbezüglich mit Ihrer Pastorin oder Ihrem Pastor.
Für eine Feuerbestattung sprechen die meist geringeren Kosten und der in der Regel geringere Aufwand bei der Pflege der Grabstätte.
Für eine Erdbestattung spricht hauptsächlich ein seelischer Aspekt. Es wird sichtbar ein Mensch im Sarg in die Erde gelegt und man kann später für die notwendige Trauerarbeit immer wieder mit der Vorstellung ans Grab gehen, dass der oder die Verstorbene wirklich dort liegt.
Nach einer Feuerbestattung wird die Urne in der Regel in einer Urnengrabstelle beigesetzt oder die Asche wird auf See verstreut.