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In den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde wieder in und an der Hittfelder Kirche gebaut. Im Kirchenschiff wurde eine neue Decke eingezogen, die Orgel wurde neu gebaut und verlegt und vermutlich jetzt erst an den heutigen Platz. Die Vergrößerung erfolgte durch den Lüneburger Meister Hildebrandt, den neuen Prospekt schuf der Bildhauer Ahrens aus Altona. Für die Orgel musste auch die Empore erweitert werden und 1880 bekam sie ein neues Orgelwerk von der Firma Furtwängler und Söhne aus Elze.
Die Kirche erhielt Windfangtüren, ein neues Gestühl und eine Sakristei hinter dem ebenfalls erneuerten Altar.
1901 hatte die Gemeinde Pläne, die Kirche durch einen umfangreichen Anbau zu „schmücken“. Hier die zwei Entwürfe, die aber zu Gunsten einer Umgestaltung im Jahre 1902 wieder verworfen wurden.
Vermutlich im Zuge der Umgestaltung wurde auch neues Abendmahlgeschirr angeschafft, sowie Leuchter für den Altar. Diese Gegenstände tun nun schon über 100 Jahre ihren Dienst. Auch ein neues Uhrwerk wurde installiert, das den Hittfeldern zeigt, welche Stunde schlägt und 1921 bekam Hittfeld erstmals eine elektrische Läuteanlage.
Während des 2. Weltkrieges wurden die Glocken wieder einmal „eingezogen“ und abtransportiert. Auch dieses Mal konnten sie in Hamburg nach dem Krieg unversehrt gefunden und zurückgeholt werden. Die Gemeinde gab nach dem Krieg eine weitere Glocke in Auftrag. Sie ist aus Eisen und den Gefallenen gewidmet. Zunächst wurde sie im Turm aufgehängt, bis man feststellen musste, dass der Turm dem Gewicht dieser Glocke nicht gewachsen war. Sie wurde wieder abgehängt und hat ihren Platz heute noch vor dem Haupteingang. Ein Ehrenmal für die Gefallenen wurde von der politischen Gemeinde gestiftet und am Turm aufgestellt.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts musste die alte Kirche noch häufig renoviert werden. Die Nordwand machte und macht heute noch Sorgen. Sie ist mehrfach in Stand gesetzt worden, ist aber noch immer feucht. Schritt für Schritt wurden die Emporen aus der Kirche genommen. Im Chor verschwanden sie ganz, im Schiff wurden nur die Seiten- und die Orgelempore wieder eingebaut.
Das Wappenfenster bekommt seinen neuen Platz in der Nordwand (1955)
Der Altar wurde entfernt, von den alten Bilderaltären fehlt jede Spur. Der heutige Altar besteht aus einem schmucklosen Betonklotz und dem Grabstein von Clas Neymann aus Over aus dem Jahre 1670. Hinter dem Altar wurden im Jahre 1957 Figuren, die von Ingeborg Steinohrt aus einem Balken einer alten Hittfelder Scheune geschnitzt sind, angebracht: Moses mit den Gesetzestafeln, Johannes der Täufer mit dem Lamm, Petrus mit dem Schlüssel und Paulus mit dem Schwert.
Ein großes Geschenk machte 1620 Joachim Schween aus Over der Kirche. Er stiftete einen Messingkronleuchter, der heute im Altarraum hängt. Der Kronleuchter fiel 350 Jahre später kurz nach einem Konfirmationsgottesdienst von der Decke. Er wurde dabei stark beschädigt.
Aus der alten Mittelkugel wurde eine Sammelschale gefertigt, die am Haupteingang der Kirche hängt, der Leuchter selbst erhielt eine rekonstruierte Kugel.
Eine weitere Anschaffung war eine neue Kanzel im Jahre 1657. Ob die alte Kanzel baufällig war, ist nicht zu sagen, anders kann man diese teure Anschaffung aber nicht erklären. Sie wurde in Buxtehude beim Bildschnitzer Tamke in Auftrag gegeben.
Auf dem Baldachin sind Engelfiguren zu sehen, die die Marterwerkzeuge Christi halten: Hammer, Leiter, Essigschwamm und Lanze.
Die Kanzel ist mit den Figuren der Evangelisten geschmückt, die an ihren Symbolen zu erkennen sind: Matthäus mit dem Menschenbild, Markus mit dem Löwen, Lukas mit dem Stier und Johannes mit dem Adler. Die Kanzel steht noch heute, ist allerdings in ihrer Farbgebung mehrmals erneuert worden. Anfang des 20. Jahrhunderts fand sich die Jahreszahl 1767 auf der Kanzel. In jenem Jahr scheint es eine weitere Bearbeitung gegeben zu haben. Im Jahre 1927 jedenfalls war die Kanzel grau mit hellblauen und rosa Feldern. Die jetzige Farbgebung ist wieder die von 1690.
Hittfeld gehörte Anfang des 16. Jahrhunderts zur Herrschaft Lüneburg-Celle, dem nördlichen Teil des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg. Herzog Heinrich der Mittlere war mit einer Tochter Friedrichs des Weisen verheiratet, der als großer Förderer Martin Luthers galt.
Die Reformation wird in Hittfeld wie auch in der Umgebung ohne Probleme und eher unmerklich eingeführt worden sein. Veränderungen erfolgten schrittweise. Eine deutsch gehaltene Predigt wurde eingeführt und lateinische Gesänge abgeschafft.
Über die Innenansicht der Kirche in den Jahren nach der Reformation ist wenig bekannt. An der Nordseite hat es die sogenannten Frauenstände gegeben. Eine erste Kanzel wird bald nach der Reformation aufgestellt worden sein. Unter dem Kirchboden lagen mehrere Familiengrüfte. Auch Einzelpersonen sind immer wieder, bis ins 18. Jahrh., in der Kirche begraben worden, nicht zuletzt auch die Pastoren.
1608 musste die gesprungene Glocke umgegossen werden und die neue Aufschrift enthielt neben den Namen aller zur Zeit amtierenden Personen, vom Herzog bis zu den Kirchgeschworenen den Spruch „rupta prius fueram nunc integra reddita lauda – numen et ad sacros congressus convoco plebem.“ (Einst war ich gesprungen gewesen, jetzt lob ich, wieder erneuert, Gott und rufe das Volk zu heutigen Versammlungen zusammen.). Die Glocke hatte vermutlich in einem Dachreiter gehangen.
Ob zeitgleich auch der neue Glockenturm aus Holz neben der Kirche errichtet wurde, ist unklar. Schriftliche Zeugnisse und Untersuchungen des Holzes ergaben, dass dies vor 1620 geschehen sein muss.
Bis 1675 gab es in der Hittfelder Kirche keine Orgel. In Hamburg wurde eine Orgel besichtigt und nach Hittfeld geholt. Ob sie ein Geschenk darstellte oder gekauft worden ist, wurde nie ermittelt. Die Orgel wurde jedenfalls 1677 in der Kirche an der Ostseite aufgestellt. Mindestens zwei Register dieser ersten Orgel sind in der heutigen noch erhalten.
Ferner wurde in diesen Jahren festgestellt, dass im Norden und Südosten der Kirche die Mauern geborsten sind. Zur Sicherung sind Anker in die Mauern eingebracht worden, die, durch Balken verbunden, die Kirche wie eine Klammer zusammenhalten. Diese Konstruktion kann man heute noch an der Kirche erkennen.
Ab 1687 waren wieder diverse Bauarbeiten nötig. Der Turm wurde instandgesetzt und die Kirche, die Orgel eingeschlossen, umfangreich renoviert. An die Emporen wurden 16 Gemälde angebracht, die unter anderem Christus und die Apostel zeigten. Die Bilder sind später spurlos verschwunden.
Die Innenansicht der Kirche dürfte große Ähnlichkeit mit der Sinstorfer Kirche gehabt haben, in der das Inventar von damals noch erhalten ist.
1755 wurde für das Hittfelder Kirchspiel ein „Corpus Bonorum“ erstellt. In ihm wurde in 27 Punkten der gesamte Besitz der Gemeinden festgehalten, vom Inventar bis hin zu den Grunstücksbesitztümern.
Nachdem in kurzer Zeit sowohl die Harburger Fürstenfamilie als auch die Cellesche ausstarb, wurden die alten welfischen Herzogtümer im Fürstentum Hannover zusammengeführt, das so eine der größten und bedeutendsten Herrschaften im Deutschen Reich wurde. Hittfeld kam 1705 zum Kurfürstentum Hannover und ist bis heute Teil der Hannoverschen Landeskirche.
Großes Sorgenkind der Gemeinde war die Kirche auch im 18. Jahrhundert. Sie war in armseligem Zustand. Das Dach musste neu gedeckt werden, die Westwand benötigte einen Stützpfeiler, 1734 kamen an der Südwand zwei weitere Pfeiler und zwölf Jahre später drohte auch die Nordwand einzufallen. 1742 wurde der Glockenturm umfassend repariert. Im August 1757 fegte ein Sturm Teile des Kirchendaches weg, das erst 1768 zusammen mit der Erneuerung des Westgiebels vollständig repariert worden ist. Aus dieser Zeit stammt ein von Jagow von Fachenfelde gestiftetes Wappenfenster, das 1955 seinen endgültigen Platz in der Nordwand erhält.
1776 wurde die Reparatur der Orgel und der Empore notwendig. Beim Bau eines Glockengehäuses auf dem Dach der Kirche für die „Uhr-Glocke“ stellte man fest, dass der Westgiebel gründlich renoviert und die Glocke renoviert werden musste. Am 27. Dezember 1781 zersprang die „große“ Glocke, am 6. April 1787 auch die „kleine“. Sie wurden nach Celle gebracht und umgegossen. Sie läuten wieder seit dem 16. September des gleichen Jahres bis heute.
Um mehr erfahren zu können, als auf diesem Schild über der Kirchentüre geschrieben steht, lesen Sie unsere folgende detaillierte Chronik. Sie stellt einen modifizierten Auszug der Broschüre „Eine Chronik des Hittfelder Kirchspiels“ von Markus Zacharias dar. Der Abbildungsnachweis befindet sich am Ende der Chronik.
Genaue Aussagen über die Gründung der Hittfelder Kirche und ihres „Kirchspiels“ lassen sich nicht machen. Schriftliche Dokumente fehlen völlig. Bei Ausgrabungen im Zuge von Bausmaßnahmen in den Jahren 1955, 1966 und 1979 konnte allerdings ein Teil der Entstehungsgeschichte geklärt werden. Mehrere Bauphasen lassen sich dadurch nachweisen. Sie beginnen im
Zu Beginn des 9. Jahrhunderts entstand ein erster Holzpfostenbau auf dem Kirchberg. Er war mindestens 14 Meter lang (Reste fanden sich unter dem heutigen Kirchenschiff). Eine genaue Datierung ist nicht möglich gewesen, allerdings fand man im diesem Zusammenhang ein Gefäßoberteil aus dem beginnenden 9. Jahrhundert. Über das Aussehen dieser ersten Kirche lässt sich wenig sagen, vermutlich hatte sie aber Ähnlichkeit mit einer rekonstruierten ersten Kirche in dem nicht weit entfernten Flecken Tostedt, die aus gleicher Zeit stammt und etwa die gleichen Ausmaße gehabt haben dürfte.
Um 900 wurde der Holzpfostenbau nach Norden verbreitert und war mindestens 20 Meter lang.
Der Glockenturm musste 1862 vollständig renoviert werden. Er wurde mit Schiefer eingedeckt statt wie bisher mit Schindeln und erhielt eine neue Verschalung, nun mit waagerecht statt wie bisher senkrecht angebrachten Brettern.
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Hittfeld wuchs im Zuge seiner zunehmenden Bedeutung als Archidiakonat im 13. Jahrhundert. Als Haupt- und Gerichtsort eines großen Gebietes hatte Hittfeld in dieser Zeit zumindest stadtähnliche Züge. Das Gelände an der heutigen Kirchstraße und am heutigen Schillerplatz wurde erstmalig besiedelt. Man sah sich offensichtlich gezwungen, die Kirche massiv zu vergrößern und so entstand wohl schon in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts die heute noch stehende Feldsteinkirche. Sie ist mit etwa 300 Quadratmetern fast doppelt so groß wie ihr Vorgängerbau, war damals noch vollständig aus Feldsteinen gemauert, hatte also noch nicht die heute so charakteristischen Stützpfeiler. Offensichtlich wurde die alte Westwand mit dem vermutlich schon bestehenden Turm weiter verwendet. Nord- und Südwand liegen neben den alten Mauern, die neue Kirche wurde also um die alte herum gebaut. Nur im Osten gab es größere Veränderungen. Das Kirchenschiff ist um einiges länger und der gleichzeitig errichtete neue Chor deutlich größer als der alte mit seiner Apsis.
Der erste Hittfelder Pfarrer (spätestens seit 1351), der uns namentlich überliefert ist, ist Willekin. Zwei Jahre später ist Willekin auch Kaplan des Bischofs Daniel von Verden und erwirkt über ihn am 24. Januar 1353 den steinernen Kirchturm bis zur Höhe des Kirchenschiffs abzubrechen, da er baufällig wurde. Es wurde ein kleiner Holzturm auf dem Dach über dem Triumphbogen errichtet, der auch die Glocken beherbergte.
Ein großer Brand hat Anfang des 15. Jahrhunderts die Kirche und wohl auch das in der Nähe befindliche Pfarrhaus zerstört. Später entdeckte Münzen geben einen Anhaltspunkt dafür, wann dieser Brand die Kirche beschädigte, doch welches Ereignis den Brand auslöste, ist sehr schwer zu sagen. Eine Möglichkeit wäre ein Blitzschlag, doch gab es 1416 und 1419 auch militärische Auseinandersetzungen zwischen den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg und dem Bischof von Verden, bzw. dem Erzbischof von Bremen. Bei diesen Kampfhandlungen wurde der Sinstorfer Pfarrer fünfmal gebrandschatzt, worauf er seinen Hof verließ. Es ist also recht wahrscheinlich, dass auch die Hittfelder Kirche unter den Kämpfen litt und in Brand geriet, zumal das Pfarrhaus in gleicher Zeit in Flammen stand, wie Funde belegen.
Die Kirche erhielt nach dem großen Feuer ein neues Dach und wurde von Grund auf renoviert. Erstaunlicherweise wurde das Dach kurz nach 1500 nochmals vollständig erneuert. Offenbar war man zuvor in gegebener Eile nicht sehr sorgsam umgegangen. Dieser neue Dachstuhl hält bis zum heutigen Tage.
Das durch den Brand unbrauchbar gewordene Inventar wurde damals zum Teil in den Anbau gebracht und blieb so erhalten. Gefunden wurden zum Beispiel Reste eines Leuchters und eines Rauchfasses, die wohl seit Errichtung des heute noch bestehenden Gebäudes in Benutzung waren. Zur Erstausstattung im 13. Jahrhundert gehörte das bronzene Taufbecken und vermutlich wurde auch dies Opfer des Feuers. Erhalten blieben nur die Trägerfiguren. 1438, also bald nach dem Brand, hat man einen neuen Taufkessel gießen lassen, der mit den alten Figuren durch Bolzen verbunden wurde. Ein Rundbild im Taufkessel zeigt Maria, wie sie den kleinen Jesus im Arm trägt.
Offenbar hatte die Hittfelder Kirche um 1300 bunte Fenster. Entsprechende Scherben hat man jedenfalls bei den Überresten gefunden, genauso wie Splitter von drei verschiedenen Bronzeglocken.
Ein im Jahre 1575 für den1540 verstorbenen Fritz von dem Berge aus Lindhorst erstellter Grabstein wurde 1966 unter dem heutigen Fußboden gefunden und steht heute aufrecht links unterhalb der Kanzel.
Der Verstorbene gehörte zu einem alten Adelsgeschlecht in Lindhorst, das sich seit jeher der Kirche in Hittfeld sehr verbunden fühlte.
Zu einer größeren Umgestaltung kam es 1577. Die Nachkommen des o. g. Fritz von dem Berge ließen eine Empore für die Familie gegenüber der Kanzel errichten.
Wenig später, im 11./12. Jahrhundert wurde dann das noch hölzerne Kirchenschiff teilweise durch ein steinernes ersetzt (Bauwerk 2). Es entstand ein etwa 6 x 6 Meter großer Chor aus Feldsteinen mit halbrunder Apsis als Anbau an den weiter bestehenden Holzbau. Dieser erste Steinbau lag im heutigen Übergangsbereich zwischen Kirchenschiff und Altarraum.
Die Gesamt-Innenmaße betrugen 15,6 x 7,8 Meter. Damit war das Kirchenschiff nur wenig schmaler als das heutige, allerdings einige Meter kürzer. Die Westwand war vermutlich an derselben Stelle wie heute und auch der Eingang lag offensichtlich im Süden, wo auch heute die als Haupteingang genutzte Tür liegt. Es ist wahrscheinlich, dass diese erste vollständige Feldsteinkirche schon einen Westturm hatte, aber nur eine Ausgrabung im Bereich der Westmauer könnte Aufschluss geben über Form, Größe und Lage.
Möglicherweise ist in dieser Zeit auch Mauritius als Namenspatron nach Hittfeld gekommen, denn die „Grafen von Northeim“, die in dieser Zeit Kirchenpatrone in Hittfeld bildeten den Ursprung der Mauritiusverehrung im Norden.
Im 12. Jahrhundert entstanden in der Regel an den ältesten Kirchorten sogenannte „Archdiakonate“ als mittlere Verwaltungsebene im Zusammenschluss mehrerer Kirchspiele. Die Archidiakone vertraten den Bischof, setzten die Seelsorger ein, wachten über die Reinheit der Glaubenslehre, hatten richterliche Gewalt in Angelegenheiten der öffentlichen Moral und übten dies in Visitationen aus. Hittfeld wurde also Sitz eines Archidiakonats, dem alle Gemeinden im Bereich des ehemaligen Urkirchspiels unterstanden. Zunächst waren dies nur Hittfeld, Sinstorf, Wilstorf und Jesteburg, es dehnte sich aber bald nach Norden aus.
Den Chor schmückte von nun an Chorgestühl aus anderen Kirchen. Im Schiff wurden neue Bänke aufgestellt, die Farben im Raum wechselten mehrfach, die Fenster bekamen wieder ihre alte Größe und Form und eine Heizung wurde eingebaut.
Als bei Instandsetzungsarbeiten 1971/72 die Deckenbalken über dem Kirchenschiff freigelegt wurden, stellte sich heraus, dass sie mit einer Jahrhunde alten Rankmalerei verziert waren. Restauratoren haben diesen Schmuck erhalten und ihn zum Teil nach dem alten Vorbild ersetzt.
Die zunächst letzte Errungenschaft der Hittfelder Kirchengemeinde:
Der „Dornbusch“, eine Plastik in einer Sandschale, geschaffen von Sabine von Diest-Brackenhausen im Jahre 2000 in der Nordostecke der Kirche symbolisiert den brennenden Dornbusch, auf den Moses auf seinem Weg durch die Wüste stieß.